Aktuelle Presseinformationen

Einen Gang hochschalten für die Kfz-Tarifrunde 2025

Werkstätten erleben einen vorgezogenen Frühling

14.01.2025 | Die Kfz-Branche läuft auf Hochtouren: Spitzen-Auslastung in den Werkstätten, gestiegene Stundenverrechnungssätze und solide Gewinne der Betriebe stehen der Belastung durch hohe Lebenshaltungskosten, sinkende Reallöhne und immer zunehmende Arbeitsbelastung gegenüber. Die IG Metall macht sich daher auf den Weg zur Tarifrunde 2025 und sagt: Es ist Zeit für mehr Entgelt und bessere Arbeitsbedingungen.

Handwerksoffensive durch gute Tarifbedingungen

Politik muss Rahmenbedingungen für das Handwerk verbessern

07.01.2025 | Zahlen, die alarmieren: Im Handwerk fehlen derzeit bereits 113.000 Fachkräfte, wie Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) belegen. Zusätzlich werden laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) bis 2030 etwa 125.000 Handwerksbetriebe eine neue Unternehmensnachfolge suchen. Bis 2045 wird diese Zahl sogar auf rund 450.000 Betriebe ansteigen. Den Zahlen zufolge müsste fast jede zweite Stelle in der Betriebsführung neu besetzt werden.

Fotograf: Bernd Röttgers

2025 ein Jahr voller Tarifrunden

Kampf für sichere Arbeitsplätze und gute Arbeitsbedingungen geht weiter

05.01.2025 | Das Tarifrundenjahr 2025 hält einiges bereit: Hunderttausende Beschäftigte zahlreicher Branchen werden auch in den nächsten rund 360 Tagen in Tarifauseinandersetzungen für gute Arbeitsbedingungen und faire Entgelte gehen. Nachdem in Deutschlands größter Industriebranche, der Metall- und Elektroindustrie, bereits im November ein verantwortungsvoller Tarifabschluss mit Entgeltsteigerungen von 2 Prozent ab 1. April 2025 und weiteren 3,1 Prozent ab 1. April 2026 sowie einer Erhöhung der Azubivergütungen um 140 Euro im Monat bereits ab diesem Monat erzielt werden konnte, wurde auch der Tarifkonflikt bei der Volkswagen AG kurz vor Weihnachten mit einer Einigung beigelegt, die „vor betriebsbedingten Kündigungen schützt, Perspektiven für die Standorte beschreibt, Produkte in den Werken…

Tarifrunde Volkswagen

Weihnachtswunder von Hannover sichert Volkswagen-Standorte ab - Betriebsbedingte Kündigungen, Werksschließungen und Einschnitte in das laufende Monatseinkommen beim Autobauer abgewendet 

20.12.2024 | Mit einem umfassenden Tarifabschluss ebnet die IG Metall den Weg für ein weitreichendes Paket an Sicherheiten für die Beschäftigten und die VW-Standorte. Nach einem über 70-stündigen Verhandlungsmarathon steht nun ein Tarifergebnis, das nachhaltige Investitionen in die Zukunft des Automobilherstellers ermöglicht und zugleich für die Belegschaft und ihre Familien Perspektiven schafft.

istockphoto: herraez

Das Tarifergebnis für die Feinstblechpackungsindustrie steht

Tarifabschluss in der bundesweiten Feinstblechpackungsindustrie erzielt!

11.12.2024 | Die Tarifvertragsparteien übernehmen Verantwortung in herausfordernden Zeiten: In den bundesweiten Verhandlungen konnte wenige Wochen vor Weihnachten ein guter Abschluss für die Beschäftigten erzielt werden, welcher dauerhaft die Kaufkraft stabilisiert.

Am Montag legten fast 103.000 Beschäftigte bei VW die Arbeit nieder

Historische Warnstreiks bei Volkswagen

10.12.2024 | Ein historischer Moment, auf den IG Metall gerne verzichtet hätte: Nachdem die Warnstreikzahl am 2. Dezember noch knapp unter 100.000 Beschäftigten lag, partizipierten nun bei einem weiteren Aktionstag am 9. Dezember bundesweit rund 103.000 VWlerinnen und VWler aus den sechs Standorten des Haustarifvertrages und der VW Sachsen GmbH an Warnstreiks. Auch Beschäftigte von Volkswagen-Tochterunternehmen wie der Volkswagen Immobilien GmbH waren im Ausstand. Ferner legten auch Beschäftigte der Volkswagen Group Services sowie der Leiharbeitnehmer*innen der AutoVision die Arbeit nieder.

Gute Lösung für VW-Beschäftigte bleibt weiterhin wichtigstes Ziel der IG Metall - Vierte Tarifverhandlung endet ohne Tarifergebnis

09.12.2024 | Sieben Stunden Tarifverhandlung brachten zwar keinen Durchbruch, aber in der vierten Verhandlungsrunde war es erstmals möglich, dass IG Metall und Volkswagen die wesentlichen Tarifthemen konstruktiv besprechen konnten. Die IG Metall hat dabei deutlich gemacht, dass eine Lösungsfindung nur mit der vollen Kompromissbereitschaft des Unternehmens gelingen kann. Die Verhandlungen wurden von Warnstreiks an neun Volkswagen-Standorten begleitet. Hier legten bis zum Nachmittag rund 68.000 Beschäftigte vorzeitig die Arbeit nieder. Allein in Wolfsburg versammelten sich zehntausende Warnstreikende aus der VW-Belegschaft. Weiterer Ausstand findet in den Spät- und Nachtschichten statt, wo ebenfalls die Arbeit vier Stunden früher beendet wird.

Bundesweite Arbeitsniederlegungen an Volkswagen-Standorten

Bundesweit bis zum Mittag rund 68.000 Beschäftigte bei Volkswagen im Ausstand – Weitere Zehntausende folgen in den Spät- und Nachtschichten

09.12.2024 | Weihnachtliche Stimmung kommt dieses Jahr in den VW-Regionen nicht auf: Während Familien den Baum schmücken, schmiedet der Volkswagen-Vorstand Pläne, diesen abzuholzen. Die Axt will das Unternehmen bei Standorten, bei Beschäftigung und bei Zukunft ansetzen. Sollte es am Verhandlungstisch in den nächsten zwei Wochen keine Einigung erzielt werden, erwartet den Vorstand an Heiligabend keine stille Nacht, wie bundesweit allein bis zum Mittag rund 68.000 VW-Warnstreikende in der ganzen Republik deutlich gemacht haben.

Bundesweite Arbeitsniederlegungen an Volkswagen-Standorten

Rund 38.000 VW-Beschäftigte in Wolfsburg pfeifen Vorstand ihre Meinung

09.12.2024 | Der Warnstreikzug hat keine Bremse: Nachdem bereits am ersten Dezember-Montag rund 100.000 Beschäftigte in den Volkswagen-Werken ihren Unmut über die Kahlschlagspläne des Vorstandes geäußert haben, folgten vergangene Woche nach den zum Teil unterirdischen Auftritten der Vorstände bei den Betriebsversammlungen massive Pfeifkonzerte. Den Dreiklang komplett macht der bundesweite Arbeitskampftag bei Volkswagen am heutigen Montag: In allen Werken, in allen Schichten folgen Arbeitsniederlegungen für vier Stunden – damit dreht die IG Metall die Daumenschraube für Volkswagen in der laufenden Tarifrunde nochmals kräftig an.

Bis zum Nachmittag rund 66.000 VW-Beschäftigte im Warnstreik

Arbeitsniederlegungen und Proteste an allen Volkswagen-Standorten im Land

02.12.2024 | Die Friedenspflicht in der Tarifrunde bei Volkswagen ist ausgelaufen und flächendeckend haben am heutigen Montag Warnstreiks im ganzen Land an allen Volkswagen-Standorten des Haustarifgebietes sowie der Volkswagen Sachsen GmbH stattgefunden. In Niedersachsen fand die größte Warnstreikaktion im Wolfsburger Stammwerk statt. Hier versammelten sich allein am Vormittag zehntausende VW-Beschäftigte für eine Kundgebung, bei der auch Daniela Cavallo sowie Thorsten Gröger sprachen.

Mit Pauken, Fahnen und Feuertonnen

Rund 300 VW-Beschäftigte läuten in Wolfsburg die Warnstreikphase beim Autobauer ein

02.12.2024 | Jetzt ist es so weit: Die Friedenspflicht ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ausgelaufen, womit Warnstreiks bei der Volkswagen AG nun offiziell möglich sind. In Wolfsburg läuteten am Samstagabend rund 300 Volkswagen-Beschäftigte das Ende der Friedenspflicht ein. Vorausgegangen waren zuletzt drei Tarifverhandlungen, in denen das Unternehmen mögliche Werksschließungen und Kündigungswellen nicht ausschließen wollte. Die logische Konsequenz ist nun, dass die IG Metall die Daumenschrauben anzieht und den Druck auf das Unternehmen erhöht.

Erste Verhandlungsrunde in der Feinstblechpackungsindustrie endet ohne Abschluss

Nachbesserungen der Arbeitgeberseite erforderlich

28.11.2024 | Die erste Verhandlungsrunde zwischen der IG Metall und der Arbeitgeberseite der Feinstblechpackungsindustrie endete ohne einen Tarifabschluss. Dennoch bietet das von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot eine solide Gesprächsgrundlage für die Fortsetzung der Verhandlungen am 9. Dezember 2024. „Das Arbeitgeber-Angebot zeigt Kompromissbereitschaft, bleibt jedoch hinter unseren Erwartungen zurück. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen müssen wesentliche Punkte noch überarbeitet werden“, erklärt Mirko Richter, Verhandlungsführer der IG Metall für die Feinstblechpackungsindustrie. Angesichts der gestiegenen Inflation und der damit einhergehenden finanziellen Belastungen für die Beschäftigten steht in der aktuellen Tarifrunde vor allem das Thema Entgelterhöhungen im…

Gewalt gegen Frauen betrifft uns alle

IG Metall fordert entschlossenes Handeln

25.11.2024 | Zum Orange Day am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, macht die IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erneut auf erschreckende Zahlen aufmerksam: Gewalt gegen Frauen ist ein drängendes gesellschaftliches Problem, das tief in den Strukturen verankert ist. In Deutschland wurden im Jahr 2023 mehr als 256.000 Fälle häuslicher Gewalt registriert – ein Anstieg von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Jede dritte Frau weltweit erlebt in ihrem Leben sexuelle oder körperliche Gewalt. Diese Realität fordert ein kollektives Handeln aller gesellschaftlichen Akteure.

Statement von Thorsten Gröger zum Pilotabschluss für die Metall- und Elektroindustrie

12.11.2024 | Anlässlich des Pilotabschlusses in der Metall- und Elektroindustrie sagt Thorsten Gröger, IG Metall-Bezirksleiter Niedersachsen und Sachsen-Anhalt: „Das ist ein robustes Gesamtpaket in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Daher ist dieser Abschluss als Stabilitätsanker zu verstehen. Damit untermauern die Tarifvertragsparteien ihre Verantwortung sowohl den Beschäftigten als auch den Betrieben gegenüber – und auch ihre Verantwortung gegenüber dem Land. Mit den prozentualen Steigerungen der Entgelte wird den gestiegenen Lebenshaltungskosten etwas entgegengesetzt. Gleichzeitig stärken wir nachhaltig die jungen Menschen, indem die Ausbildungsvergütungen überproportional steigen!“

Metall- und Elektroindustrie

Tarifgebiete im IG Metall-Bezirk stimmen für Übernahmeverhandlungen des Pilotabschlusses

12.11.2024 | Ein gemeinsamer achtzehnstündiger Verhandlungsmarathon zwischen IG Metall und den Arbeitgeberverbänden der Küste sowie Bayerns hat den Weg frei für den Tarifabschluss 2024 gemacht. Das in der Nacht von Montag auf Dienstag erzielte Tarifergebnis sieht vor: Zum 1. Februar 2025 erfolgt eine Einmalzahlung von 600 Euro brutto, welche aber je nach Betrieb auch vorgezogen werden kann - Teilzeitbeschäftigte erhalten diese anteilig. Auszubildende profitieren von einer Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 140 Euro pro Monat, bereits ab dem 1. Januar 2025. Die Entgelttabelle soll zum 1. April 2025 in einem ersten Schritt um 2 Prozent steigen, ehe sie zum 1. April 2026 um weitere 3,1 Prozent erhöht wird. Die IG Metall konnte eine soziale Komponente erkämpfen: Der T-ZUG B (bisher 18,5 Prozent des…

Pilotabschluss in Hamburg erzielt

Tarifergebnis in der Metall- und Elektroindustrie bringt Beschäftigten mehr Geld und mehr Zeit

12.11.2024 | Die IG Metall-Bezirke Küste und Bayern haben am Dienstagmorgen in Hamburg nach achtzehnstündigen Verhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden Nordmetall und vbm ein Tarifergebnis für die Metall- und Elektroindustrie erzielt, das Pilotcharakter hat. Demnach steigen die Entgelte für die Beschäftigten ab 1. April 2025 um 2,0 Prozent und ab 1. April 2026 um weitere 3,1 Prozent. Bis Februar 2025 gibt es 600 Euro als Einmalzahlung.

Mehr als 6000 Beschäftigte am Montag im Warnstreik in Niedersachsen

Ordentlich Rückenwind für Tarifverhandlungen in Hamburg!

11.11.2024 | In Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Stadthagen haben mehr als 6000 Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie nochmals ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt. In Hannover kamen rund 2000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zusammen, um im Anschluss an eine Kundgebung auf dem Opernplatz in Richtung des niedersächsischen Metall-Arbeitgeberverbandes zu marschieren und dort den Protest fortzusetzen – mit dabei unter anderem Belegschaften von ZF Wabco, MTU, Renk und Komatsu sowie zahlreichen weiteren Betrieben. In Hildesheim zogen, beginnend von KSM Castings und unter zusätzlicher Beteiligung von unter anderem der Robert Bosch GmbH, ZF CV Systems, Waggonbau Graaff, Howmet sowie zahlreicher weiterer Unternehmen, rund 1500 Kolleginnen und Kollegen gen Innenstadt.

Foto: Michael Wallmülller

Weitere große Kundgebungen geplant

Mehr als 30.000 Warnstreikende in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

08.11.2024 | Fulminante Beteiligung in der zweiten Warnstreikwoche der Metall- und Elektroindustrie: Mehr als 30.000 Beschäftigte in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben seit Ende der Friedenspflicht ihren Unmut über das Arbeitgeber-Angebot am Verhandlungstisch zum Ausdruck gebracht.

Foto: Heiko Stumpe

Erste Warnstreikwoche erhöht den Druck auf Arbeitgeberseite massiv

Mehr als 100.000 Beschäftigte legen bundesweit Arbeit in der ME-Industrie nieder

01.11.2024 | Seit Ende der Friedenspflicht haben sich bereits mehr als 12.000 Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie im IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt an den Warnstreiks beteiligt. An rund 100 Aktionen in den Betrieben setzten sie ein klares und lautstarkes Zeichen an die Arbeitgeber: Es braucht endlich ein ordentliches Angebot und keine Mini-Prozente!

Dritte Tarifverhandlung in Niedersachsen ohne Fortschritte

Warnstreiks nehmen kräftig an Fahrt auf

29.10.2024 | Die Nacht vom 28. auf den 29. Oktober war ein erster Vorgeschmack für die Arbeitgeberseite in der Metall- und Elektroindustrie: Tausende Beschäftigte legten in Nacht- und Frühschichten die Arbeit nieder. So exemplarisch unter anderem bei Clarios in Hannover (200 Teilnehmende) oder bei KSM Castings in Hildesheim (400 Teilnehmende). Auch in Osnabrück vor den Toren des dortigen VW-Werkes, welches Teil der Metall- und Elektroindustrie ist, protestierten mehr als 200 Beschäftigte. Das Ende der Friedenspflicht hat den Weg für sie frei, das Verhalten der Arbeitgeber am Verhandlungstisch hat sie notwendig gemacht: Warnstreiks! Zehntausende Beschäftigte werden folgen, sollte die Arbeitgeberseite in der Tarifrunde 2024 nicht einlenken und ein tragfähiges Angebot präsentieren.

Warnstreiks in ganz Niedersachsen und Sachsen-Anhalt rollen aus

Auftakt mit rund 200 Beschäftigten bei Clarios in Hannover

29.10.2024 | Wenn gute Argumente am Verhandlungstisch nicht ausreichen, dann muss der Druck nun eben auf der Straße und vor den Werkstoren erhöht werden. Mit Beginn des 29. Oktobers ist die Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ausgelaufen – ergo ist der Weg für Warnstreiks frei.

Große Tarifkommission spricht sich für Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie aus

Der Druck auf die Arbeitgeber wird massiv erhöht!

23.10.2024 | Ab dem 29. Oktober sind Warnstreiks möglich – dass dies notwendig ist, dafür hat sich die große Tarifkommission des IG Metall-Bezirks am heutigen Tag in Springe lautstark ausgesprochen. Damit folgen Arbeitsniederlegungen in zahlreichen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie in den Tarifgebieten Niedersachsen, Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sowie Sachsen-Anhalt, beginnend ab dem 29. Oktober. Einen Tag zuvor, am 28. Oktober, läuft die Friedenspflicht aus. Vorausgegangen sind zwei Verhandlungsrunden mit den regionalen Arbeitgeberverbänden, in denen kein ausreichendes Angebot vorgelegt worden ist. Das aktuelle „Angebötchen“ der Arbeitgeberseite hat die IG Metall zurückgewiesen – das Volumen ist zu gering, Entgelterhöhungen kommen zu spät und die Laufzeit ist zu lang.

Die Zeichen stehen auf Warnstreik

Zweite Tarifverhandlung der Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen ergebnislos

21.10.2024 | Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - aber auch bei der zweiten Zusammenkunft einen weiteren bewussten Fehltritt hinzulegen, ist eine Provokation. „Zu wenig, zu spät, zu lang, zu unkonkret“, so kann die zweite Verhandlungsrunde zwischen der IG Metall und dem Arbeitgeberverband NiedersachsenMetall und insbesondere das Angebot der Arbeitgeber zusammengefasst werden. Vor der Verhandlung in Hannover haben mehr als 500 Metallerinnen und Metaller ein lautstarkes Zeichen an die Arbeitgeberseite gesendet, dass diese sich endlich am Verhandlungstisch bewegen müssen, denn in der ersten Zusammenkunft verweilten diese im Schweigen und legten keine eigenen Vorstellungen für die Tarifrunde 2024 vor.

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