Meldungen

Foto: Heiko Stumpe

Nächste Stufe des Abschlusses der Metall- und Elektroindustrie tritt in Kraft

Dauerhaft 2 Prozent mehr Geld ab April

23.04.2025 | Gute Nachrichten für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie: Diese erhalten ab April 2 Prozent mehr Geld. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des Tarifabschlusses, den die IG Metall im November 2024 nach intensiven Verhandlungen durchsetzen konnte. „In wirtschaftlich unsicheren Zeiten setzt dieses Tarifpaket ein klares Zeichen der Stabilität. Es ist ein verlässlicher Anker für Beschäftigte, Unternehmen und die Gesellschaft. Mit den vereinbarten Entgelthöhungen wird der steigenden Belastung durch höhere Lebenshaltungskosten aktiv entgegengewirkt. Besonders junge Menschen profitieren: Die überproportionale Anhebung der Ausbildungsvergütungen stärkt sie gezielt und sichert eine attraktive berufliche Zukunft. Dieses Ergebnis unterstreicht die Verantwortung der Tarifparteien…

Foto: Heiko Stumpe

Zweite Tarifverhandlung im Kfz-Handwerk

Arbeitgeber bleiben auf der Standspur, Warnstreiks werden ausgeweitet

10.04.2025 | Die zweite Tarifverhandlung im niedersächsischen Kfz-Handwerk ist ohne Angebot der Arbeitgeberseite zu Ende gegangen. „Die Arbeitgeber versuchen, mit angezogener Handbremse durchs Tarifjahr zu kommen – das funktioniert nicht. Die Beschäftigten haben ein starkes Signal gesendet, und es wird unüberhörbar lauter werden“, sagt Markus Wente, Verhandlungsführer der IG Metall Niedersachsen.

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Forderungen beschlossen

IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld und Entlastung bei der Arbeitszeit im Metallhandwerk

07.04.2025 | Die IG Metall hat ihre Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen im Metallhandwerk in Niedersachsen und Bremen beschlossen. Im Zentrum stehen eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütungen sowie eine spürbare Entlastung bei der Arbeitszeit. Die geforderte Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt 12 Monate.

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Arbeitgeber brauchen Starthilfe

Beeindruckende Warnstreiks im Kfz-Handwerk erhöhen den Druck vor zweiter Verhandlungsrunde

07.04.2025 | Nach dem Stillstand in der ersten Tarifverhandlung im niedersächsischen Kfz-Handwerk senden die Beschäftigten ein unmissverständliches Signal: Sie sind aktionsbereit! Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben sich in den ersten vier Tagen nach Auslaufen der Friedenspflicht bundesweit an Warnstreiks beteiligt. Allein in der vergangenen Woche demonstrierten über 1.200 Beschäftigte bei einer zentralen Warnstreikkundgebung in Hannover eindrucksvoll ihre Entschlossenheit.

Foto: envato_mstandret

Metallhandwerk und Landbautechnik - Forderung steht:

5,5 % mehr Geld und Entlastung in der Arbeitszeit!

04.04.2025 | In dieser Woche hat der Vorstand der IG Metall die Forderungen der niedersächsischen Tarifkommission bestätigt: 5,5 Prozent mehr Geld muss her. Dazu eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem braucht es eine wirksame Entlastungskomponente für die Beschäftigten, zum Beispiel in Form der Wandlung von Geld in Zeit.

Fotos: Heiko Stumpe

Druck auf Arbeitgeber vor zweiter Verhandlungsrunde wächst gewaltig

Rund 1200 Beschäftigte des Kfz-Handwerks in Hannover im Warnstreik

03.04.2025 | Längere Wartezeiten, ausgefallene Termine und wenig Personal auf den Verkaufsflächen und unter den Hebebühnen: Das Kfz-Handwerk ist im Ausstand und das merkt die Kundschaft sowohl in den tarifgebundenen Werkstätten als auch Autohäusern – und das mitten in der Rädersaison.

Gewerkschaft diskutiert auf Hannover Messe die Zukunft des Industriestandort Deutschlands

Zwischen großen Herausforderungen und riesigen Comeback-Chancen

31.03.2025 | Auf der größten Industriemesse hat die IG Metall mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Gewerkschaft und Politik intensiv die Zukunft des Industriestandorts Deutschland diskutiert. Unter dem Titel „Industriestandort Deutschland: Rostiges Auslaufmodell oder fulminantes Comeback?“ wurde auf der Digital Transformation Stage eine lebhafte Debatte geführt. Die hochkarätig besetzte Diskussionsrunde – bestehend aus Christiane Benner (Erste Vorsitzende der IG Metall), Jürgen Kerner (Zweiter Vorsitzender der IG Metall), Sigmar Gabriel (Bundeswirtschaftsminister a.D.) und Gunnar Groebler (Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG) – machte deutlich, dass Deutschland als Industriestandort vor großen Herausforderungen steht, aber auch enormes Potenzial für eine erfolgreiche…

Foto: IG Metall

Vergütungsplus für Volkswagen-Auszubildende

140 Euro pro Monat mehr für alle Auszubildenden und Dual Studierenden im Haustarifgebiet

27.03.2025 | Generationen von Beschäftigten hat Volkswagen ausgebildet. Mit der Kündigung einer ganzen Tarifvertragsfamilie und entsprechender Paragraphen im Ausbildungstarifvertrag im September 2024 schien die Zukunft des kommenden VW-Nachwuchses ungewiss. Zur Erinnerung: Ganze Standorte sollten dauerhaft von der Landkarte verschwinden, Massenentlassungen von zehntausenden Beschäftigten drohten ohne sozialverträglichen Rettungsschirm, und die monatlichen Entgelte sollten pauschal gesenkt werden. Neben der damals seit 30 Jahren in modifizierten Fassungen gültigen Beschäftigungssicherung hatte das Unternehmen zudem die Übernahmeverpflichtung für alle Auszubildenden und Dual Studierenden aufgekündigt.

Kein Zentimeter Fortschritt bedeutet Warnstreiks ab 1. April

Arbeitgeber starten mit Parkkralle in Kfz-Tarifrunde

26.03.2025 | Die Eisdielen öffnen, die Sonne bricht durch die Wolkendecke und die Krokusse blühen: Der Frühling steht vor der Tür! Für Autobesitzerinnen und Autobesitzer naht nun in vielen Fällen ein Anruf bei der Kfz-Werkstatt. Die wohl bekannte Faustregel lautet: Von O bis O. Um Ostern werden die Sommerreifen aufgezogen, im Oktober die Winterreifen.

Tarifabschluss bei Audi BKK Nord

Dauerhaftes Entgeltplus für knapp 200 Beschäftigte

25.03.2025 | Die Beschäftigten der Audi BKK erhalten ab April 2025 ein Entgeltplus von 2 Prozent. Ein Jahr später erhöht sich die Tabelle dann nochmals um 3,1 Prozent. Darauf haben sich IG Metall und die Arbeitgeberseite der Betriebskrankenkasse im März für die Beschäftigten im Nordbereich (Wolfsburg, Helmstedt, Gifhorn, Braunschweig, Hannover, Emden, Salzgitter, Baunatal, Zwickau, Chemnitz) verständigt. Für Auszubildende erhöhen sich die monatlichen Vergütungen rückwirkend zum 1. Januar 2025 um 140 Euro – unabhängig vom Ausbildungsjahr. Kommendes Jahr erhöhen sich die Ausbildungsvergütungen nochmals um 3,1 Prozent ab April 2026.

Erklärfilme der IG Metall

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