Mögliche Intel-Ansiedlung in Magdeburg großer Erfolg für Wirtschaftsstandort

Region kann Jobmotor für tausende hochwertiger Arbeitsplätze werden

24.02.2022 | Sollten sich die medialen Berichte erhärten und der US-Chiphersteller Intel in Sachsen-Anhalt eine Chipfabrik ansiedeln, wäre dies nach Einschätzung von Thorsten Gröger, IG Metall-Bezirksleiter, ein riesiger Coup: „Es wäre höchst erfreulich, wenn Intel in oder bei Magdeburg eine Ansiedlung vornehmen würde. Die Vorzüge Magdeburgs, ob infrastruktureller Natur oder mit Blick auf IT-Fachkräfte an den Hochschulen, liegen schon länger auf der Hand!“

Thorsten Gröger, Bezirksleiter IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt (Foto: Agentur lieb.ich)

Intels Chipindustrie in Sachsen-Anhalt wäre ein weiteres Indiz für die Attraktivität ostdeutscher Industriestandorte, hebt der Gewerkschafter hervor: „Zweifelsohne hat Intel das Potenzial viele Fachkräfte anzulocken beziehungsweise einer Fachkräfteabwanderung entgegenzuwirken. Während qualifizierte Nachwuchskräfte derzeit häufig den Weg nach Berlin, München oder Wolfsburg suchen, kann in Magdeburg nun ein echter Jobmagnet entstehen. Gleichzeitig kann auch die Umlandindustrie sowie der Dienstleistungssektor massiv von einer solchen namhaften Ansiedlung profitieren und eine wahre Zukunftsregion entstehen!“

(Presseinformation Nr. 008/2022)

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