Metaller*innen aus den zwölf Geschäftsstellen der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Unser Videoclip zeigt: Wir können Tarifrunde

03.03.2021 | Wahnsinn! Rund 30.000 Beschäftigte haben gestern und heute ein starkes Zeichen gesetzt. In den Tarifgebieten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sowie im Haustarifgebiet von Volkswagen haben die Kolleginnen und Kollegen mit verschiedensten Protestformen ihren Unmut gegenüber der Arbeitgeberseite zu verstehen gegeben.

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Metallerinnen und Metaller in den zwölf Geschäftsstellen der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt demonstrieren entschlossen für ihre Forderungen in der laufenden Tarifbewegung der Metall- und Elektroindustrie, bei Volkswagen und -Töchtern sowie in der Eisen- und Stahlindustrie. Sie wollen, dass Einkommen gestärkt, Beschäftigung gesichert und Zukunft gestaltet wird.

Fackeln, Pyrotechnik und Megaphone prägten die nächtlichen Warnstreikaktionen. Menschenketten, Autokorso und Diskussionsveranstaltungen in Kantinen sowie das Verbschieden der Kolleginnen und Kollegen an den Werkstoren bestimmten das Bild heute vielerorts.

„Nach drei Verhandlungsrunden, in der die Arbeitgeberseite keine Lösungen, sondern nur lauwarme Worte als Verhandlungsmasse präsentiert haben, haben wir jetzt flächendeckend zu Warnstreiks aufgerufen. Es ist ein Trugschluss der Gegenseite in Anbetracht der Pandemie davon auszugehen, dass wir nicht handlungsfähig sind. Der Protest ist trotz der Corona-Krise spürbar und wird auch in den kommenden Wochen ein starkes Signal an die Arbeitgeber senden!“, schildert Verhandlungsführer Thorsten Gröger.

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