Diskussions- und Aktionspapier der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Mit Solidarität und Stärke aus der Krise

07.07.2020 | Die IG Metall hat sich als „Ersthelferin“ in der Krise bewährt. Noch ist aber nicht klar, wie der Ausweg aus der Corona-Krise aussehen wird.

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Manche Unternehmen waren dabei von der Krise kaum berührt und haben sogar steigende Aufträge. Andere beschleunigen jetzt den bereits begonnenen Prozess der Transformation. Und zunehmend mehr Betriebe wollen aktuell die Situation dazu nutzen, tarifliche und betriebliche Standards abzusenken und drohen mit Schließungen, Personalabbau oder Verlagerungen.

Jetzt gilt es, unsere ureigenen Stärken für einen kraftvollen und nachhaltigen Ausweg aus der Krise in Anschlag zu bringen: die umfassende und vorausschauende Gestaltung der Arbeitswelt, die tarif- und betriebspolitisch gerechte Umverteilung wirtschaftlichen Wachstums sowie die aktive Mitgestaltung des sozial-ökologischen Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft.

Unser Einstehen und Kampf für eine zukunftsfähige Arbeitswelt, in der gute und sichere Arbeit den Grundpfeiler der sozial-ökologischen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft bildet, ist aktuell wichtiger denn je.

Wie aber können wir die unmittelbaren wirtschaftlichen und sozialen Folgen von Corona abfedern? Darüber wollen wir mit Betriebsräten und Vertrauensleuten in den kommenden Wochen und Monaten diskutieren, um mit umfassenden Schutzmaßnahmen und Initiativen auf betrieblicher, tariflicher und politischer Ebene reagieren zu können.

Als Grundlage haben wir ein "Diskussions- und Aktionspapier" zusammengestellt, dessen Ziele wir nun konkret mit Euch ausgestalten möchten.

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