Meldungsarchiv

Foto: Heiko Stumpe

„Eine starke Industrie ist keine nostalgische Idee – sie ist das Rückgrat unserer Zukunft“

Im großen Interview: Thorsten Gröger

28.04.2025 | Ein großes Gespräch mit Thorsten Gröger, IG Metall-Bezirksleiter Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der gelernte Werkzeugmacher ist seit 2017 in dieser Funktion für rund 260.000 Mitglieder zuständig und verantwortet als Verhandlungsführer sowohl Tarifgebiete in der Metall- und Elektroindustrie und führt ebenso die Haustarifverhandlungen bei der Volkswagen AG.

Foto: Clarence L. Benjamin

80 Jahre Befreiung des KZ Bergen-Belsen

Erinnern, Mahnen, Handeln

25.04.2025 | Vor rund 80 Jahren, am 15. April 1945, erfolgte die Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen durch britische Truppen. Die IG Metall gedenkt der Opfer und Überlebenden eines der grauenvollsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Erinnert wird an das unfassbare Leid, das hier tausenden Frauen, Männern und Kindern zugefügt wurde und mahnt eindringlich: Die Geschichte darf sich niemals wiederholen.

Foto: Heiko Stumpe

Nächste Stufe des Abschlusses der Metall- und Elektroindustrie tritt in Kraft

Dauerhaft 2 Prozent mehr Geld ab April

23.04.2025 | Gute Nachrichten für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie: Diese erhalten ab April 2 Prozent mehr Geld. Dies ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des Tarifabschlusses, den die IG Metall im November 2024 nach intensiven Verhandlungen durchsetzen konnte.

Foto: IG Metall

Textil und Bekleidung

Mehr Geld und besserer Altersausstieg für Beschäftigte

11.04.2025 | Eitorf/Frankfurt am Main – 4,9 Prozent mehr Geld und bessere Ausstiegsoptionen für tariflich Beschäftigte in der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie: In der vierten Verhandlung haben Arbeitgeber und IG Metall in der Nacht zum Freitag in Eitorf (NRW) ihren Tarifstreit nach 12 Stunden beigelegt. Zuvor hatten sich insgesamt 22.000 Beschäftigte an Warnstreiks und Aktionen beteiligt.

Foto: Heiko Stumpe

Zweite Tarifverhandlung im Kfz-Handwerk

Arbeitgeber bleiben auf der Standspur, Warnstreiks werden ausgeweitet

10.04.2025 | Die zweite Tarifverhandlung im niedersächsischen Kfz-Handwerk ist ohne Angebot der Arbeitgeberseite zu Ende gegangen. „Die Arbeitgeber versuchen, mit angezogener Handbremse durchs Tarifjahr zu kommen – das funktioniert nicht. Die Beschäftigten haben ein starkes Signal gesendet, und es wird unüberhörbar lauter werden“, sagt Markus Wente, Verhandlungsführer der IG Metall Niedersachsen.

Foto: envato

Forderungen beschlossen

IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld und Entlastung bei der Arbeitszeit im Metallhandwerk

07.04.2025 | Die IG Metall hat ihre Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen im Metallhandwerk in Niedersachsen und Bremen beschlossen. Im Zentrum stehen eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütungen sowie eine spürbare Entlastung bei der Arbeitszeit. Die geforderte Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt 12 Monate.

Foto: Heiko Stumpe

Arbeitgeber brauchen Starthilfe

Beeindruckende Warnstreiks im Kfz-Handwerk erhöhen den Druck vor zweiter Verhandlungsrunde

07.04.2025 | Nach dem Stillstand in der ersten Tarifverhandlung im niedersächsischen Kfz-Handwerk senden die Beschäftigten ein unmissverständliches Signal: Sie sind aktionsbereit! Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben sich in den ersten vier Tagen nach Auslaufen der Friedenspflicht bundesweit an Warnstreiks beteiligt. Allein in der vergangenen Woche demonstrierten über 1.200 Beschäftigte bei einer zentralen Warnstreikkundgebung in Hannover eindrucksvoll ihre Entschlossenheit.

Foto: envato_mstandret

Metallhandwerk und Landbautechnik - Forderung steht:

5,5 % mehr Geld und Entlastung in der Arbeitszeit!

04.04.2025 | In dieser Woche hat der Vorstand der IG Metall die Forderungen der niedersächsischen Tarifkommission bestätigt: 5,5 Prozent mehr Geld muss her. Dazu eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem braucht es eine wirksame Entlastungskomponente für die Beschäftigten, zum Beispiel in Form der Wandlung von Geld in Zeit.

Fotos: Heiko Stumpe

Druck auf Arbeitgeber vor zweiter Verhandlungsrunde wächst gewaltig

Rund 1200 Beschäftigte des Kfz-Handwerks in Hannover im Warnstreik

03.04.2025 | Längere Wartezeiten, ausgefallene Termine und wenig Personal auf den Verkaufsflächen und unter den Hebebühnen: Das Kfz-Handwerk ist im Ausstand und das merkt die Kundschaft sowohl in den tarifgebundenen Werkstätten als auch Autohäusern – und das mitten in der Rädersaison.

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