Hannover/Magdeburg – Die IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt fordert vom Windanlagenhersteller Enercon Alternativen zu den kürzlich angekündigten Entlassungen von 1500 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt. Bezirksleiter Thorsten Gröger brachte die Erwartungen der IG Metall wie folgt zum Ausdruck: „Die Windkraft und die Betriebe mit ihren Beschäftigten sind von enormer Bedeutung für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaschutzziele. Da sind die Unternehmen – allen voran Enercon – genauso in der Verantwortung wie die Bundesregierung, die mit desaströsen Rahmenbedingungen ihren Teil zur Entwicklung beigetragen hat. Die IG Metall erwartet von der Enercon-Geschäftsführung, sich ihrer Verantwortung zu stellen und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Schließlich hat der Konzern jahrzehntelang Fördermittel bekommen und beachtliche Gewinne erzielt.“
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