Herzog Juliushütte/ Hannover/ Berlin – Die Stimmung unter den Mitarbeitern der PPM Pure Metals ist gedrückt. Die Hoffnung auf eine Rettung des Unternehmens, das hochreine Metalle im Harz herstellt, sinkt immer weiter“, heißt es von Betriebsrat und IG Metall-Bezirksleitung Niedersachsen- und Sachsen-Anhalt. Bezirksleiter, Thorsten Gröger, appelliert an das Wirtschaftsministerium und Verteidigungsministerium, die Beschäftigten von PPM Pure Metals nicht im Regen stehen zu lassen: „Die Verantwortung liegt jetzt auch bei den Ministerien, um Zwischenlösungen für die Unternehmensfinanzierung zu finden.“ Denn das Verteidigungsministerium soll dem ursprünglich geplanten Verkauf von PPM an einen chinesischen Investor bislang nicht zugestimmt haben. Sicherheitsbedenken gäben den Anlass, weil hochreine Metalle u.a. für die Rüstungsindustrie Verwendung finden könnten.
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