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Foto: Thomas Range

2025 startet kämpferisch:

261.000 Mitglieder im Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

28.01.2025 | Der IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt verzeichnete am Jahresende 2024 eine Mitgliederzahl von rund 261.000. Das ist ein Rückgang von 1 Prozent zum Vorjahr – maßgeblich begründet durch die Alterskurve. Wolfsburg bleibt weiterhin mitgliederstärkste Geschäftsstelle der Bundesrepublik mit knapp unter 90.000 Mitgliedern. 29.300 Mitglieder sind in den Geschäftsstellen in Sachsen-Anhalt organisiert, während circa 231.700 Mitglieder ihre Organisationsstätte im niedersächsischen Teil des Bezirks haben. Zum Jahreswechsel 2024/2025 zählte die IG Metall bundesweit 2,1 Millionen Mitglieder und ist damit weiter die stärkste Gewerkschaft in Deutschland.

Foto: Phynart_StudioE__via_Getty_Images

Erfreuliche Nachrichten für Beschäftigte der Eisen- und Stahlindustrie

5,5 Prozent mehr Geld ab Januar 2025 für Beschäftigte der Eisen- und Stahlindustrie

28.01.2025 | Bereits im Dezember 2023 konnte nach intensiven Verhandlungen und energischen Warnstreiks der Belegschaften eine Tarifeinigung in der nordwestdeutschen Stahlindustrie erzielt werden. Infolgedessen erhielten zehntausende Beschäftigte eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.500 Euro netto im April 2024 – Auszubildende erhielten 1.000 Euro steuerfrei. Weitere 1.500 Euro (Auszubildende 800 Euro) wurden in Raten bis November 2024 ausgezahlt.

80 Jahre nach Auschwitz-Befreiung dürfen NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten

Kampf gegen Rechtsextremismus zentrale Aufgabe der aktuellen 20er-Jahre

27.01.2025 | „Wer denkt, es kann sich nicht wiederholen, der irrt“, mahnte der 2020 verstorbene Auschwitz-Überlebende Justin Sonder. Die Taten im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau sind unbeschreiblich in ihrer Bestialität und Unmenschlichkeit. Zugleich ist es von enormer Bedeutung, dass diese Verbrechen der Nationalsozialisten niemals in Vergessenheit geraten. Der systematische Massenmord an europäischen Juden und vielen anderen vom NS-Regime verfolgten Gruppen mahnt auch Jahrzehnte später: Nie wieder Faschismus!

Foto: Lieb.Ich.Medien

Auszubildende in der Metall- und Elektroindustrie erhalten überproportionale Erhöhung der Auszubildendenvergütungen

140 Euro mehr jeden Monat ab Januar 2025

21.01.2025 | Hohe Mieten, gestiegene Lebensmittelkosten und teurere Mobilitätskosten - das Leben für die Auszubildene im Land ist in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Mit dem Tarifabschluss 2024 haben die Tarifvertragsparteien der Metall- und Elektroindustrie eine Anhebung der monatlichen Ausbildungsvergütungen um 140 Euro pro Monat beschlossen. Davon profitieren Auszubildende aller Ausbildungsjahre – in der Spitze ist dies eine Erhöhung um mehr als 10 Prozent. Um weitere 3,1 Prozent steigen die Vergütungen im April des Jahres 2026.

Foto: Chris Willemsen

Ein Monat vor der Bundestagswahl

Deutschland muss Industrieland bleiben!

21.01.2025 | Der 23. Februar 2025 wird ein wegweisendes Datum sein: Nicht nur für Deutschland selbst steht einiges auf dem Spiel, auch die europäischen Partner schauen auf den Ausgang der Bundestagswahl. „Ein Krisenjahr jagt das nächste. Nachdem sich die wirtschaftlichen Aussichten nun massiv trüb gefärbt haben, ist es an der Zeit, dass die politischen Akteure die notwendigen Weichen für eine gute Zukunft stellen. Insbesondere der Druck auf die heimischen Industriearbeitsplätze wächst gewaltig. Zweifelsohne müssen sich auch die Chefetagen zu unseren Standorten bekennen, und daher muss es heißen: Schluss mit Arbeitsplatzabbau, Standortschließungen und Verlagerungen!

Einen Gang hochschalten für die Kfz-Tarifrunde 2025

Werkstätten erleben einen vorgezogenen Frühling

14.01.2025 | Die Kfz-Branche läuft auf Hochtouren: Spitzen-Auslastung in den Werkstätten, gestiegene Stundenverrechnungssätze und solide Gewinne der Betriebe stehen der Belastung durch hohe Lebenshaltungskosten, sinkende Reallöhne und immer zunehmende Arbeitsbelastung gegenüber. Die IG Metall macht sich daher auf den Weg zur Tarifrunde 2025 und sagt: Es ist Zeit für mehr Entgelt und bessere Arbeitsbedingungen.

Handwerksoffensive durch gute Tarifbedingungen

Politik muss Rahmenbedingungen für das Handwerk verbessern

07.01.2025 | Zahlen, die alarmieren: Im Handwerk fehlen derzeit bereits 113.000 Fachkräfte, wie Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) belegen. Zusätzlich werden laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) bis 2030 etwa 125.000 Handwerksbetriebe eine neue Unternehmensnachfolge suchen. Bis 2045 wird diese Zahl sogar auf rund 450.000 Betriebe ansteigen. Den Zahlen zufolge müsste fast jede zweite Stelle in der Betriebsführung neu besetzt werden.

Fotograf: Bernd Röttgers

2025 ein Jahr voller Tarifrunden

Kampf für sichere Arbeitsplätze und gute Arbeitsbedingungen geht weiter

05.01.2025 | Das Tarifrundenjahr 2025 hält einiges bereit: Hunderttausende Beschäftigte zahlreicher Branchen werden auch in den nächsten rund 360 Tagen in Tarifauseinandersetzungen für gute Arbeitsbedingungen und faire Entgelte gehen. Nachdem in Deutschlands größter Industriebranche, der Metall- und Elektroindustrie, bereits im November ein verantwortungsvoller Tarifabschluss mit Entgeltsteigerungen von 2 Prozent ab 1. April 2025 und weiteren 3,1 Prozent ab 1. April 2026 sowie einer Erhöhung der Azubivergütungen um 140 Euro im Monat bereits ab diesem Monat erzielt werden konnte, wurde auch der Tarifkonflikt bei der Volkswagen AG kurz vor Weihnachten mit einer Einigung beigelegt, die „vor betriebsbedingten Kündigungen schützt, Perspektiven für die Standorte beschreibt, Produkte in den Werken…

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