Am 20. November 2015 fand in Wolfsburg die 1. Tarifverhandlung zwischen der IG Metall und der Firma HANSMANN Logistik GmbH für die Beschäftigten am Standort Wolfsburg statt.
Die IG Metall-Verhandlungskommission erläuterte dabei ihre Forderungen wie folgt:
Die Forderung nach neuen Tarifverträgen bedeutet konkret, dass die heute bereits bei der AutoVision GmbH bestehenden Bedingungen zum Maßstab werden sollen. Das bedeutet z. B.: 35-Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub und ein Mindeststundenentgelt von 13,55 Euro. Dies sind nur einige Kernarbeitsbedingungen, die mit dem Arbeitgeber verhandelt werden müssen.
Die Arbeitgebervertreter erklärten, dass sie durchaus bereit seien, mit der IG Metall Tarifverträge abzuschließen. Man müsse nur darauf achten, dass dadurch andere Wettbewerber keine Wettbewerbsvorteile erlangten. Im Übrigen wies die Arbeitgeberseite auf bestehende Verträge mit dem Kunden Volkswagen hin, die zurzeit die Spielräume für Tarifveränderungen einengten. Dazu wolle man in der nächsten Verhandlungen näher Stellung nehmen.
Die Vertreter der IG Metall und der HANNSMANN Logistik GmbH verständigten sich darauf, die Verhandlungen in der ersten Dezemberhälfte am 9. Dezember sowie am 12. Dezember 2015 fortzusetzen.
Mitglieder der IG Metall-Verhandlungskommission sind: Thilo Reusch (IG Metall Bezirksleitung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt), Jutta Ehlers (IG Metall Wolfsburg), René Schwaneberg (HANSMANN Logistik GmbH), Kamil Smoron (HANSMANN Logistik GmbH), Christin Sosoth (HANSMANN Logistik GmbH) und Ramona Wegner (HANSMANN Logistik GmbH).
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