Hannover - Die IG Metall in Niedersachsen fordert den Ministerpräsidenten Christian Wulff auf, sich im Streit um die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken im Sinne des Landes Niedersachsen zu positionieren. Es ist ein Skandal, dass sich die süddeutschen CDU-Ministerpräsidenten für eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken aussprechen und sich damit als Atomlobbyisten zu erkennen geben. „Die Menschen in Niedersachsen werden es nicht hinnehmen, dass im Süden munter Atommüll produziert wird, der in Niedersachsen in unverantwortlicherweise entsorgt werden soll. Ministerpräsident Mappus kann seinen Atommüll behalten,“ sagte Hartmut Meine, IG Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
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